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Lebensbedingungen und Lebensqualität

Lebensbedingungen und Lebensqualität sind einer der sechs wichtigsten Tätigkeitsbereiche im Arbeitsprogramm von Eurofound für den Zeitraum 2021-2024. Eurofound wird auch weiterhin grundlegende Aspekte in Verbindung mit der Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen in Europa erfassen und analysieren, einschließlich Informationen darüber, wie sie Lebensqualität und die Qualität der Gesellschaft wahrnehmen. Da die COVID-19 Pandemie und die daraus resultierende Wirtschaftskrise einen tiefen Einschnitt im Leben der Menschen bedeuten, wird Eurofound die Auswirkungen der Krise auf die EU-Bürgerinnen und -Bürger in verschiedenen Lebensabschnitten weiter untersuchen.

Im Zeitraum 2021-2024 wird Eurofound wichtige Erkenntnisse zu den Herausforderungen und Aussichten in den Bereichen Lebensbedingungen und Lebensqualität in der EU sowie zur Rolle verschiedener Initiativen zur Milderung sozialer Härten bereitstellen, von denen unterschiedliche Gruppen von Bürgern betroffen sind. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Folgen für ältere Menschen und ihren Pflegebedarf, Jugendlichen, ihrer gesellschaftlichen Einbindung und sozialen Mobilität sowie den unterschiedlichen Folgen der Krise für Männer und Frauen .

Öffentliche Dienstleistungen in der gesamten EU spielten bei der Bekämpfung der COVID-19-Krise, die mit gewaltigen Herausforderungen einherging, eine entscheidende Rolle, und sie werden noch eingehender geprüft werden, insbesondere im Hinblick auf Themen wie Qualität, Zugang und Erschwinglichkeit. Wie bisherige Erkenntnisse gezeigt haben, waren die Auswirkungen der Krise auf bestimmte Gruppen je nach Alter, Pflege-/Betreuungsaufgaben und Vereinbarkeit und Beruf und Privatleben unverhältnismäßig stark, ein Thema, mit dem sich Eurofound noch eingehender befassen wird.

In Abstimmung mit dem Europäischen Institut für Gleichstellungsfragen (EIGE) beabsichtigt Eurofound, die mehrdimensionalen geschlechtsspezifischen Diskrepanzen durch die Untersuchung der Auswirkungen der COVID-19-Krise auf Männer und Frauen im Hinblick auf Erwerbsbeteiligung, materielle Lebensbedingungen und Wohlbefinden zu erforschen, um die Unterschiede zu ermitteln und deren Auswirkungen auf geschlechtsspezifische Diskrepanzen einschätzen zu können.

Die Qualität öffentlicher Dienstleistungen hat entscheidend dazu beigetragen, das Vertrauen in Institutionen im Europa von heute aufzubauen, und sie wird von maßgeblicher Bedeutung sein, um die aktuellen und künftigen Herausforderungen zu meistern. Hochwertige Dienstleistungen sind aber auch ein Bereich, in dem Innovation gefragt ist, insbesondere bei der Umstellung auf digitale, umweltfreundlichere Dienstleistungen und im Hinblick darauf, in Zukunft auf Risiken wie z. B. die Pandemie vorbereitet zu sein.

— Tadas Leončikas, Leitender Forschungsleiter, Referat „Sozialpolitik“

Topic

Recent updates

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Increasing emphasis on independent living and social inclusion is driving deinstitutionalisation – the shift away from a reliance on residential institutions towards family- and community-based settings for the provision of...

25 Oktober 2024
Publication
Research report

Die wichtigsten politischen Erkenntnisse

Infografik

Die wichtigsten Ergebnisse der Forschungsarbeiten von Eurofound dienen politischen Entscheidungsträgern als Informationsquelle, um sich mit einigen zentralen Themen in diesem Bereich näher auseinanderzusetzen.

  • Die größten negativen Auswirkungen auf das Vertrauen in die Institutionen ergeben sich aus der Wahrnehmung gesellschaftlicher Spannungen, während die wahrgenommene Qualität öffentlicher Dienstleistungen ein entscheidender Faktor ist, der das Vertrauen in die Institutionen stärkt.
  • Was wir brauchen, ist ein langfristiges Betreuungsangebot – zusammen mit mehr Flexibilität. Häusliche Pflege und Hilfe sollten besser zugänglich gemacht werden, insbesondere in den EU-Mitgliedstaaten mit den geringsten Einkommen.
  • Ein sofortiger Zugang zu medizinischer Grundversorgung, Sozialfürsorge und Langzeitpflege kann ein frühzeitiges Eingreifen und die Beobachtung der sich verändernden Bedürfnisse auslösen und verhindern, dass Probleme in Verbindung mit der Langzeitpflege eskalieren.
  • Psychische Gesundheitsprobleme bei jungen Menschen nehmen zu, obwohl nicht klar ist, ob dies auf eine höhere Inzidenz oder auf ein ausgeprägteres Bewusstsein oder bessere Diagnosemöglichkeiten zurückzuführen ist. Psychische Gesundheit steht in einem engen Zusammenhang mit anderen Problemen Jugendlicher und kann sowohl eine Folge von Ungleichheiten als auch selbst eine Ursache dafür sein. Zu den Risikofaktoren für psychische Gesundheitsprobleme gehören Erwerbsunfähigkeit und langwierige Erkrankungen, familiäre Probleme, Beziehungsprobleme mit Gleichaltrigen und die übermäßige Nutzung sozialer Medien.
  • Zwar konnten seit der Finanzkrise das Vertrauen und der soziale Zusammenhalt überall in der EU wiederhergestellt werden, doch hatte der Ausbruch von COVID-19 erhebliche Auswirkungen auf das Wohlbefinden in den von der Pandemie am meisten geschüttelten Ländern.
  • Junge Menschen gehören zu denjenigen, die als die größten Verlierer aus dem Lockdown hervorgehen: Eigenen Angaben zufolge weisen sie ebenso wie Arbeitslose das geringste Wohlbefinden auf, trotz einer Reihe von Verbesserungen seit dem Ausbruch der Pandemie. Zwar haben sich Lebenszufriedenheit und Optimismus seit April 2020 verbessert, doch fühlen sich Jugendliche auch weiterhin von der Gesellschaft ausgeschlossen und sind besonders depressionsgefährdet, was deutlich macht, dass sie stärker von den Einschränkungen während der Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen betroffen sind.
  • Maßnahmen, mit denen Risiken für die psychische Gesundheit von Arbeitslosen und Jugendlichen im Zuge von COVID-19 begegnet werden soll, werden im Fall weiterer Wellen des Coronavirus unabdingbar sein. Die Bereitstellung von gezielter Unterstützung, damit diejenigen, die eine Stelle suchen, beruflich wieder auf die Beine kommen und die Auswirkungen der Pandemie verkraften können, sowie die Gewährleistung der uneingeschränkten Teilhabe junger Menschen an der Gesellschaft müssen Bestandteil der laufenden politischen Maßnahmen sein.
  • Die COVID-19-Krise hat bei Frauen stärker als bei Männern den Optimismus erschüttert und die Möglichkeiten, Beruf und Privatleben miteinander zu vereinbaren, beeinträchtigt. Es wird entscheidend sein, dass dieser Schaden behoben wird, damit Frauen nicht unverhältnismäßig stark für die Pandemie bezahlen müssen.
  • Die Wahrung des Vertrauens der Bürgerinnen und Bürger in nationale und europäische Institutionen muss in Krisenzeiten ein zentrales Ziel bleiben, da die Einhaltung von Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19 in hohem Maße vom Vertrauen in Institutionen und in wissenschaftliche Beratung abhängt. Das zunehmende Vertrauen in Institutionen, von dem Befragte berichteten, die in den Genuss von Hilfsmaßnahmen kamen, ist auch eine klare Botschaft an nationale Regierungen und die EU.

2021–2024 work plan

During 2021–2024, Eurofound’s research will provide an important insight into the challenges and prospects in the area of living conditions and quality of life in the EU and the role played by various initiatives aimed at alleviating the social hardship of various groups of citizens. Of particular interest are the implications for older people and care needs, youth and their social inclusion and social mobility, and the varying consequences of the crisis on men and women.

Public services across the EU played a major role in addressing the COVID-19 crisis while facing significant challenges and they will be assessed in greater detail, focusing on issues such as quality, access and affordability. As previous findings have shown, the crisis has had disproportionate effects on certain groups according to age, care responsibilities and work-life balance, and Eurofound will analyse this further.

In coordination with the European Institute for Gender Equality (EIGE), Eurofound intends to research the multidimensional gender gap by investigating the impact on men and women of the COVID-19 crisis in terms of employment participation, material living conditions and well-being – in order to identify the differences and assess its effect on gender gaps.

Addressing stakeholder priorities

Eurofound’s research aims to assist policy action addressing the challenges and opportunities for the EU and national levels in the area of living conditions and quality of life. In particular, it will monitor the impact of COVID-19 and the ensuing economic crisis by providing knowledge on status, trends, risks, as well as ways to improve living conditions in the EU. Eurofound will focus on identifying and analysing pressing issues for the most vulnerable groups, specifically older citizens and young people. Eurofound will also inform policymakers by producing evidence on trends and drivers in relation to the delivery of public services, also linking in, for example, with the European Pillar of Social Rights.

The Agency’s work plan is aligned with the European Commission’s political guidelines over the next four years, directly feeding into a number of key policy areas aimed at creating a strong social Europe. In particular, the research will support policy initiatives and activities linked with the implementation of the European Gender Equality Strategy 2020–2025, the Youth Guarantee, the Child Guarantee and the European Semester and its country-specific recommendations.

 

Eurofound research

In 2024, Eurofound continues to monitor trends in living conditions and quality of life, against the backdrop of the health-related and economic fallout of the COVID-19 pandemic, the implications of the war in Ukraine, rising energy prices, and increases in costs of living. Building on the various rounds of the Living, working and COVID-19 e-survey, as well as on data gathered in 2023, the Agency investigates the impact of these challenges on the living conditions of Europeans.

The European Working Conditions Survey (EWCS) commences in 2024, including some questions on working conditions and living conditions relevant to the aftermath of COVID-19. The European Quality of Life Survey (EQLS) follows in 2026 using lessons drawn from the 2024 EWCS.

Research concludes on identifying groups not covered by social protection, due to coverage gaps and non-take-up of minimum income and unemployment schemes. It also looks at adequacy of these benefits, digitalisation of application procedures, linked service entitlements and sanctioning measures. Eurofound also publishes its findings on EU citizens’ rights and opportunities to live independently. It analyses the situation faced by various vulnerable groups and provides an overview of measures that facilitate family- and community-based care and support in the Member States.

Building on previous work on young people, research concludes on the life and prospects of young people in the post-pandemic era. Using new data collected in 2023, this research assesses the long-term impact of the pandemic on this group, looking into changes in the social situation of young people, as well as their quality of life, mental health and future prospects.

Analysis of the monitoring framework of the European Child Guarantee comes to an end in 2024, while new research starts to support national governments and the EU institutions in the implementation and evaluation of the Child Guarantee since it came into force. This work investigates the Member States’ levels of performance and their disparities, building on its previous work on convergence. It focuses on the workforce needed to deliver the Child Guarantee in areas of early childhood education and care, education, healthcare and other relevant sectors.

Considering the importance of care provision in EU societies, new research investigates informal care provision in the EU, the challenges faced by informal caregivers, and the measures in place to support them. This research considers care provided to people of all ages, while taking into consideration the diversity among informal carers. 

Eurofound launches new research on mental health services, investigating trends in and prevalence of mental health problems for different groups and how these needs are met in various countries in light of the pandemic and the arrival of Ukrainian refugees. 

Key outputs

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Die Gestaltung des Arbeitsprogramms 2024 steht im Zusammenhang mit den bevorstehenden Europawahlen, dem Krieg in der Ukraine, einem erneuten Nahostkonflikt und steigenden Lebenshaltungskosten in der gesamten Europäischen Union.

23 Januar 2024
Publication
Work programme
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Unbezahlbarer Wohnraum gibt in der EU Anlass zu großer Sorge. Die Folgen sind Obdachlosigkeit, Wohnungsunsicherheit, finanzielle Belastung und unangemessene Wohnverhältnisse. Außerdem wird dadurch verhindert, dass junge Menschen von zu Hause...

30 Mai 2023
Publication
Research report
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Das Jahr 2022 begann mit vorsichtigem Optimismus. In Europa waren gerade zwei von der Pandemie geprägte Jahre zu Ende gegangen, und mit NextGenerationEU wurde ein Plan für eine Erholung vorgelegt...

4 Mai 2023
Publication
Annual report

Eurofound expert(s)

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Hans Dubois is a senior research manager in the Social Policies unit at Eurofound. His research topics include housing, over-indebtedness, healthcare, long-term care, social...

Senior research manager,
Social policies research unit
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Massimiliano Mascherini has been Head of the Social Policies unit at Eurofound since October 2019. He joined Eurofound in 2009 as a research manager, designing and coordinating...

Head of Unit,
Social policies research unit
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Sanna Nivakoski is a research officer in the Social Policies unit at Eurofound. Before joining Eurofound in 2021, she worked as a post-doctoral researcher at University College...

Research officer,
Social policies research unit
Publications results (310)

Increasing emphasis on independent living and social inclusion is driving deinstitutionalisation – the shift away from a reliance on residential institutions towards family- and community-based settings for the provision of care and services. The aim is to ensure that people at risk of marginalisati

25 October 2024

This report focuses on unemployment and minimum income benefits for people of working age. Individuals with short or no employment records (mainly young people), the self-employed, those with non-standard working arrangements, and the long-term unemployed are often not entitled to higher-tier, or

08 October 2024

During the pandemic, many young people had to change their plans for the future. While at the end of 2023 young people’s labour market situation was more favourable than it had been in recent years, many obstacles remained on their route to independence, such as the rising cost of living and

21 May 2024

The post-pandemic recovery of Europe continued in 2023, with strong job creation despite subdued economic growth, against a background of rising geopolitical tension. Eurofound’s research over the year brought to light evidence on the key issues shaping the daily lives and work of Europeans.

02 May 2024

This background paper focuses on one important aspect of social protection: unemployment benefits, both first tier (usually contributory) and lower tier (predominantly tax-based, non-contributory and means-tested). Unemployment benefits help to cushion the impact of job loss on household finances an

02 February 2024

The various economic and social shocks of the past decade and a half – most recently the COVID-19 pandemic – have ongoing consequences for the living standards and prospects of Europeans, and sometimes these outcomes have been uneven across age groups. Social policies – such as those in the areas of

19 December 2023

The urban-rural divide in EU countries has grown in recent years, and the depopulation of certain rural areas in favour of cities is a challenge when it comes to promoting economic development and maintaining social cohesion and convergence.

18 October 2023

Der vorliegende Bericht befasst sich mit den Auswirkungen der COVID-19-Krise auf die Sozialdienste in der EU. Die Pandemie wirkte sich zwar negativ auf die Sozialdienste aus, lieferte jedoch Erkenntnisse darüber, wie die Sozialdienste auf neue Herausforderungen und soziale Risiken vorbereitet werden

16 August 2023

Unbezahlbarer Wohnraum gibt in der EU Anlass zu großer Sorge. Die Folgen sind Obdachlosigkeit, Wohnungsunsicherheit, finanzielle Belastung und unangemessene Wohnverhältnisse. Außerdem wird dadurch verhindert, dass junge Menschen von zu Hause ausziehen. Diese Probleme beeinträchtigen die Gesundheit

30 May 2023

Das Jahr 2022 begann mit vorsichtigem Optimismus. In Europa waren gerade zwei von der Pandemie geprägte Jahre zu Ende gegangen, und mit NextGenerationEU wurde ein Plan für eine Erholung vorgelegt, der eine starke und nachhaltige Zukunft schafft. Der Angriff Russlands auf die Ukraine zu Beginn des

04 May 2023

Online resources results (219)

In this episode of Eurofound Talks, Mary McCaughey speaks with Eurofound researchers Eszter Sandor and Massimiliano Mascherini about the situation for young people in Europe.

25 Juni 2024

In this episode Mary McCaughey speaks with Eurofound Senior Research Manager Hans Dubois on the issues that feed into housing insecurity in Europe, and the actions that need to be taken to address them. Together, they analyse findings from Eurofound’s recent Unaffordable and inadequate housing in Eu

15 Juni 2023

The rise in cost of living and energy poverty: Social impact and policy responses. 14 October 2022, Informal Meeting of Employment and Social Affairs Ministers (EPSCO). Presentation by Ivailo Kalfin, Executive Director, Eurofound.

14 Oktober 2022
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Wages in long-term care and other social services 21% below average

New data from the EU Structure of Earnings Survey (SES) show that, on average, EU Member States paid their social services workers 21% less than the average national hourly earnings in 2018: this compares with 19% less than the average in 2010 and 20% less in 2014. The majority of social services

European Quality of Life Survey 2016 New results for the EU candidate countries Event on Improving quality of life in Europe – Sharing data to shape better policies, 26 June 2018, Belgrade, Serbia Presentation by Tadas Leončikas, Senior Research Manager, Eurofound

26 Juni 2018

Germany: Trade unions' approach to climate change policies

While the international trade union movement is calling for a more effective implementation of the Paris Agreement on climate change, national trade unions differ regarding the way forward. German unions are taking a traditional path in joining forces with employers and calling for governmental

Malta: Latest working life developments – Q3 2017

Compensating workers for weekend public holidays, the effect of legalising marijuana in the workplace, and a proposal that the first day of sick leave should be unpaid are the main topics of interest in this article. This country update reports on the latest developments in working life in Malta in

Finland: Major reform to healthcare and social services underway

The Finnish government is preparing a major reform to health, social services and regional government which will make regional governments a new level of public administration. Healthcare and social services and public employment services will be transferred from local governments to regional


Blogs results (32)

The housing crisis could be tackled by improving public services, better urban planning and ensuring that social protection benefits reach the people who need them most.

2 Mai 2024

The state in which the EU finds itself has been described as a ‘permacrisis’, whereby the Union is confronted by challenge after challenge, and citizens are constantly having to adapt to a ‘new normal’.

11 Dezember 2023
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Spiralling housing costs are causing despair across the EU. The situation is making people anxious that they will lose their accommodation or become homeless; they may become overburdened financially or forced to live in substandard accommodation; and many young people are unable to leave home. Whil

4 April 2023
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A cocktail of insecurity, misinformation and mistrust imperil Europe’s future. Reliable, accessible data are at a premium.

14 Dezember 2022
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Lower levels of health, increasing financial pressure and a significant degree of unmet healthcare: these are the findings of the fifth round of the Living, working and COVID-19 e-survey: Living in a new era of uncertainty – a report that presents an overview of responses from over 200,000 people

6 Oktober 2022
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Rising energy prices are putting more people under increased financial pressure and at greater risk of energy poverty. In this data story, we take a closer look at the data from the fifth round of the Living, working and COVID-19 e-survey to explore the extent of the issue and the threat of energy

3 August 2022
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Trust in national institutions has declined across the EU over the past two years. Driven by increasingly difficult economic circumstances and unreliable news sources, even people who previously expressed higher trust levels – such as those in financially secure positions – have become less trusting

25 Juli 2022
Image of people waiting for tram in city street and man cycling on cycle path

The Russian invasion of Ukraine and the resulting sanctions have caused energy prices to soar. Governments seeking to alleviate the negative impacts of price increases on households have introduced energy subsidies and VAT reductions for electricity, gas and fuel. While such policies may be needed

10 Juni 2022
Image of family cooking around camp fire outside home under bombardment in Ukraine

We are 100 days on from the invasion by Russia of Ukraine on 24 February, when peace in Europe was shattered. As the human tragedy began to unfold and with more than 6.8 million Ukrainians, mostly women and children, escaping their country since the start of the war, European citizens have been watc

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The European Pillar of Social Rights states that ‘everyone has the right to affordable long-term care services of good quality, in particular home-care and community-based services’. Taking a step to make this principle a reality, the European Commission is currently preparing a European Care Strate

5 Mai 2022

Upcoming publications results (2)

This report analyses data from Eurofound’s European Working Conditions Telephone Survey (EWCTS), the Living, working and COVID-19 e-survey and official statistics to examine employment trends, working conditions and social inclusion challenges experienced by young people in the Western Balkans (Alba

December 2024
Forthcoming
Publication
Research report

This factsheet will provide a snapshot of society and quality of life in spring 2024. It will look at a number of issues, including mental well-being, trust, access to healthcare, social support and coping with increases in the cost of living. The analysis is based on the Living and working in the

December 2024
Data results (1)
24 Oktober 2023
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