Vor diesem Hintergrund hat die Stiftung vom Herbst 2004 bis zum Frühjahr 2005 die Arbeitszeiten und die Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben in einer umfassenden Befragung von mehr als 21 000 europäischen Betrieben untersucht. Durchgeführt wurde diese Befragung in den 15 „alten“ Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU15) und in sechs neuen Mitgliedstaaten: der Tschechischen Republik, Zypern, Lettland, Ungarn, Polen und Slowenien. Die Interviews wurden mit dem Management und mit den Arbeitnehmervertretern geführt, soweit diese verfügbar waren. In der Befragung wurden unterschiedliche Themen angesprochen: flexible Arbeitszeitregelungen und Arbeitszeitkonten, Teilzeitarbeit, Überstunden und Schichtarbeit, Erziehungsurlaub und andere langfristige Beurlaubungen, Teil- und Frühverrentung sowie spezielle Strategien zur Förderung der Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben. |